Pflegezentrum, Heimfeld

Das Pflegezentrum Heimfeld, ein Ort des Aufenthalts, des besonderen Austauschs  erfordert im Umgang mit dem Freiraum eine differenzierte Herangehensweise. Öffentliche und nicht zugängliche Bereiche, der Anspruch unterschiedliche Begegnungsstätten im Freiraum zu entwerfen und mit infrastrukturellen Flächen zu kombinieren, bilden die Basis für einen qualitätvollen Ort.

Das Pflegezentrum Heimfeld wird von der Osterhoffstraße sowie  An der Rennkoppel erschlossen. Eine flache Rampe flankiert von einer üppigen Pflanzung bildet einen repräsentativen Vorbereich, der sich seitlich um das Gebäude zu einer Aufenthaltsfläche vergrößert. Eine Sonnen- oder Gartenterrasse, einer Cafeteria angeschlossen und mit einem Natursteinquader akzentuiert. Dieser wird durch mehrere Düsen mit Wasser überzogen. Die Töne der Oberflächenmaterialien- meist Naturstein und der Bepflanzung nehmen Bezug zur Architektur.

Neben infrastrukturellen Flächen, die dem Erdgeschoss als Anlieferung und Parkplatz dienen, wird ein Demenzgarten angelegt. Staudenbepflanzte Böschungen und haptische Feldsteinmauern rahmen den tiefer gelegenen Bereich mit dem Gebäude zugeordneten Terrassen. Entlang eines Rundweges durch Stauden, Sträucher und Gräser findet ein Hochbeet, eine Pergola und ein Wassersprudelstein seinen Ort.

Auftraggeber:

Leistungsphasen:

Planungs- und Ausführungszeitraum:

Größe:

Bausumme brutto:

Stadt Hemer, Amt für Planen, Bauen und Verkehr

1-9

2007-2010

4,1 ha

5,6 Mio. €

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