Wettbewerb Braunschweiger Güterbahnhof, Berlin

Der Braunschweiger Hauptgüterbahnhof auf der Süd-Ost-Seite des Hauptbahnhofs stellt sich heute als städtebaulich heterogene Gemengelage aus Wohnsiedlungen, bahnaffinem Gewerbe, Kultur- und Einzelhandelsnutzungen dar. Der durchaus wünschenswerten Nutzungsmischung, fehlen allerdings urbane Qualitäten, die aus dem zufälligen Nebeneinander ein lebenswertes urbanes Quartier machen könnten.
Die städtebaulichfreiraumplanerische Transformation muss also auf der einen Seite die bestehende Nutzungsvielfalt erhalten und fortschreiben. Auf der anderen Seite müssen die urbanen Qualitäten des Standortes durch den Stadtumbau erst entwickelt werden.
Das Konzept sieht für den Transformationsprozess drei Quartiere mit unterschiedlichen Profilen vor, die über einen Grünzug und ein grünes Netz öffentlicher Räume miteinander verbunden werden. Das städtebaulich – freiraumplanerische Konzept für das Urbane Quartier am ehemaligen Braunschweiger Hauptgüterbahnhof zielt auf eine enge Vernetzung und direkte Verflechtung mit der Nachbarschaft und den umliegenden Quartieren ab. Das gewählte Entwurfskonzept lässt eine stufenweise Entwicklung einzelner Teilquartiere unabhängig voneinander zu.

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Stadt Braunschweig

5 ha

Ankauf

Andre Poitiers Architekten

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